Hallo, mein Name ist Andrea Budde und ich laufe gerne..:-) Eigentlich sehr gerne und dies schon seit über 20 Jahren. Ich bin Halbmarathon, Marathon, Ultraläufe und mehrtägige Etappen-Läufe (u.a. Transalpine Run). Auch habe ich einige besondere Lauf-Projekte (wie „Crossing Germany“) erleben dürfen.
Als Kind und Jugendliche war mir das Laufen immer „lästig“. Im Sportunterricht waren mir andere Sportarten lieber, Basketball, Schwimmen oder Volleyball. Als Zweitklässlerin konnte ich im Schwimmen „Sternchen“ für meine Klasse gewinnen. Später wurde ich Leverkusener Stadtmeisterin im Freistil. Lange ist es her, wie man heute schnell erkennen kann, wenn man mich im Schwimmbad sieht. In der Leichtathletik mochte ich Weit- und Hochsprung sowie das „Werfen“, wie Kugelstoßen. Bundesjugendspiele waren in diesen Disziplinen immer nett. Bei den Laufdisziplinen sah es anders aus. Da gehörte ich zu den ersten, die auf dem Sportplatz die Schilder „Bahn gesperrt“ aufstellten, obwohl die Bahn komplett in Ordnung war… Es wirkte bei unserer Sportlehrerin, wir mussten nicht laufen.
07. Juli 1985 – der erste Wimbledonsieg von Boris Becker. Wie viele andere begann ich mit Tennis. Ich habe es genossen, viele Jahre lang. Die Beinarbeit war beim Tennis nie meine große Stärke. Ich dachte, dass ich nicht viel zu laufen bräuchte. Kommt auf viele andere Dinge beim Tennis an. Gut. Bis in die 2. Verbandsliga und zur Clubmeisterschaft habe ich es gebracht. Tennis ist anders als Laufen. In vielerlei Hinsicht, auch in sozialer Hinsicht. Später im Leben, nach Studium und zu Berufsbeginn „nervte“ mich Tennis und vor allem das „Umfeld“.
Mit meinem ersten „richtigen“ Job begann ich mit Laufen. Wie man das eben so macht: 1 Minute laufen, 2 Minuten gehen etc. Es steigerte sich. In der darauffolgenden Jahren der Selbständigkeit war Laufen dann reinster Stressabbau. Auf Zeiten, Laufstil etc. kam es nicht an. Erst später, in meinen „Mid-30ern“ verfolgte ich mehr Ziele mit dem damals noch Joggen. Damals lernte ich auch Bettina Schomerus-Weinert kennen, die Laufkurse und einen sogenannten „Winterlauftreff“ in Bad Bevensen anbietet. Von ihr lernte ich viel, vor allem eine unglaubliche Begeisterung und Freude am Laufen. Die Umfänge steigerten sich zur damaligen Zeit stetig. Erst war es ein 5 Kilometer-Lauf, dann wurden es 10 Kilometer, schließlich ein Halbmarathon und bald ein Marathon. Dann ging es mit Ultra-Rennen und mehrtätigen Etappen-Läufen weiter. Den Satz „ich werde das nie machen“ nehme ich seitdem nicht mehr in den Mund.
Mein erster „Trail-Run“ war 2019 im Chiemgau. Ein Halbmarathon mit über 1.000 HM. Später sollten noch ein Trail-Marathon im Harz sowie der Herbst-Rennsteiglauf folgenden. Im Jahre 2022 war mein Saison-Höhepunkt der Rennsteig-Supermarathon (73,9km). Danach folgte der Zugspitz Basetrail XL (50km) sowie der Röntgenlauf-Marathon. Für 2023 standen u.a. die Brocken Challenge, der Ultra Trail Lamer Winkel und der Madrisa Trail auf dem Programm. Der absolute Saison-Höhepunkt war dann der Transalpine Run im September! In 2024 bin ich bisher u.a. den Chiemgau Trail (Marathon), den ZUT (44km), die Terra Raetica Trails und den Großglockner Trail gelaufen. Im September soll dann wieder der Transalpine Run folgen.
Auf diesen Seiten möchte ich über meine (Lauf-)Erlebnisse berichten. Viel Spaß beim Stöbern.
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